28
Mrz
2010

Medienfortbildung 2. Teil: Hörspiel

Beim letzten Besuch im Medienzentrum haben wir ein Bilderbuch verfilmt.

Diesmal stand die Produktion eines Hörspiels auf dem Plan.
Und da ich so begeistert von dem Fortbildner war sollten jetzt auch gleich Schüler profitieren.
Der Plan: Aus jeder der Parallelklassen ein paar Teilnehmer, die das Gelernte dann im Unterricht den anderen vermitteln können. Da diese Schüler in die Jugendarbeit wollen ist dies eine perfekte Chance, zu üben.

Ich fuhr also mit 7 Schülern zum Medienzentrum.

Begrüßt wurden wir wieder motivierend mit Kaffee und Brezeln. Wirklich toll, nach 8 Stunden Unterricht und mit leichten Ermüdungserscheinungen so umsorgt zu werden. Die Schüler genossen es sichtlich. Die Technik war vorbereitet, die Begrüßung herzlich, die Atmosphäre sehr entspannt.

Nach einer kurzen technischen Einleitung sprachen 3 Schüler ein Testbeispiel ein. Dabei zeigten sich Möglichkeiten, Schwierigkeiten und die Wirkung der unterschiedlichen Stimmen. Noch einige Erläuterunge, wie man diese Stimmen bearbeiten, Musik ergänzen und Effekte einsetzen kann, Infos zu Themen wie Speichern, Mikrobenutzung, Verkabelung, eingesetzter Technik - ein Rundumpaket in 30 Minuten.
Dazu gab es schon methodische Hinweise zum eigenen Weitergeben.

Dann ging es ans Ausprobieren. 3 Gruppen wurden eingeteilt, die Technik erkundet. Nach anfänglichem "Wir machen erstmal Pause" einer kreativen Phase entschieden wir uns in unserer Gruppe, ein mitgebrachtes Stück zu sprechen. Ganz schön schwierig, wenn nur einer das Stück kennt.

Lernerfolg: wenn ich meine Figur und deren Text nicht kenne kann ich sie nicht überzeugend sprechen - und das hört man sofort.
Wichtig war auch, dass die Schüler bemerkten, wie stark man die Stimme verändern muss, damit sie individuell klingt. Ein Team aus 4 Frauen hat da schon zu tun, damit die Unterschiede zu hören sind.
Zum Glück gibt es ja die Technik, mit der man im Nachhinein alle Stimmen, zum Beispiel über die Frequenz, verändern kann.
Komplett eingesprochen wurde dann noch ein Stück aus dem Kinderprogramm. Das klang schon richtig klasse. Unterlegt mit Geräuschen aus einer Hörspieldatei, ergänzt mit Titelmusik am Anfang und Ende war das Ergebnis jetzt schon hörenswert. Effektive Arbeitszeit bis hierher: ca. 1,5 Std. inklusive viel Gelächter, Staunen, Begeisterung, Kaffee und Versprecher.

Lerneffekte bei den Schülern:
- Ich kann das!
- Stimme verstellen ist witzig
- Sich über die Stimme auszudrücken ist sehr persönlich, da müssen manche sich überwinden, laut oder "albern" zu sprechen
- Welche Knöpfe muss ich drücken?
- Das klingt ganz verrückt
- Wie verschiebe ich die Tonspuren, damit es passt?
- Wie passe ich Lautstärke, Frequenzen, Ein- und Ausblenden, usw. an?
- Wann machen wir das in der Klasse und wie?
- Geschichten spinnen und Charaktere überlegen
- wie erklär ich's den anderen in der Klasse?

Zum Schluss haben wir uns die entstandenen Hörspiele angehört, besprochen, technische Themen geklärt und alles gespeichert.
Nach Hause nehmen konnten wir wieder eine CD mit Programmen, Hörspieltexten, Anleitung zur Weitergabe, die Präsentation, über die wir die Theorie selbst vermittelt bekamen.

Mir hat es wieder sehr gefallen, einem echten Medienpäda zuzuschauen und viel für meinen Unterricht abzugucken.
Die Schüler aus einer ganz anderen Perspektive zu erleben und selbst einfach nur Gruppenmitglied zu sein - und auch als solches wahrgenommen zu werden mag ich. Meine Schüler sind alle an der Grenze zum Erwachsenen oder sind es schon, da kann ich in meiner Rolle schon mal springen.

Nach den Osterferien geht es los, erstmal mit dem Schreiben einer Hörspiel-Geschichte, die PC sind schon vorbereitet, alle Programme aufgespielt.

25
Mrz
2010

Vögel fressen Blumen

WIESO FRESSEN DIESE VÖGEL MEINE FRÜHBLÜHER???

Das ist gemein! Endlich hab ich Farben in meinem Gärtchen, da fressen die sie wieder weg.
Jetzt muss ich auch noch die Amseln -und mal sehen wen noch- vertreiben. Dabei will ich sie doch auch hier haben. Wieso können die sich nicht benehmen und einfach Würmer und Käfer fressen?

24
Mrz
2010

Sonnenliege gekauft

Ich hab nun endlich eine Sonnenliege - hab gleich Mal beim Baumarkt zugeschlagen ohne viel zu überlegen. Seit Jahren denke ich: Ich müsste mal...

Jetzt muss nur die Sonne noch ein bisschen höher steigen, damit sie auf meiner Terasse auch noch scheint, wenn ich nach Hause komme. Ich freu mich schon drauf, draußen zu schmökern und dabei einzuschlafen.

Und wehe, es wird jetzt gleich wieder nass und kalt!

Kleine Klasse frisst sich nicht mehr auf...

... haben meine Schüler beschlossen. Sie schaffen es, miteinander achtsam umzugehen, die Stimmung ist sehr kooperativ. Vielleicht kriegen sie ja jetzt die Kurve?
Durch gemischte Arbeitsgruppen und starke gemeinsame Erfahrungen -die Klassiker eben- versuche ich, das zu unterstützen.
Das Kommunikationsverhalten heute war schon mal vorbildlich.

17
Mrz
2010

Kleine Klasse frisst sich auf...

... ist der Titel, den jemand aus der Klasse dem Streit gegeben hat, der grad läuft.

Es sind nur 13 Schülerinnen und ein Schüler, aber die schaffen es, sich gegenseitig völlig verrückt zu machen. Dabei mögen sie sich - so grundsätzlich. Nur die Unterschiedlichkeit der Arbeitsweisse können sie nicht akzeptieren und wollen Ihre eigene aktiv durchsetzen. Auch, wenn sie den jeweiligen Rest der Klasse damit völlig blockieren und am Arbeiten hindern.

Nach einem Konfliktgespräch gestern bin ich sehr gespannt, ob sie schaffen, die guten Vorsätze umzusetzen. Das Gespräch war richtig ergreifend. Der Respekt voreinander ist gewachsen. Nun kommt der Alltag mit persönlichem Stress, Klassenarbeiten, Unterricht...
Hoffentlich bleibt die Achtsamkeit, die entstanden war.

Hat jemand Tipps?

12
Mrz
2010

Fortbildung Bilderbuch verfilmen

Da hatte ich schon gedacht "Och ne, nach 3 sooo langen Tagen und Konferenzen nun auch noch nach dem Unterricht eine Fobi..."

Und dann war das richtig gut.
Angeboten war im Medienzentrum das Verarbeiten eines Bilderbuches als ppt. Technisch unkompliziert, aufgebaut mit audicity und einem Fotoprogramm, hat es von Anfang an Spaß gemacht.
Entscheidend war die klare zielgerichtete Anleitung des Trainers, der uns sehr souverän, witzig und entspannt durch die Hürden der Klicks gelenkt hat.

Zuerst musste man sich für ein Buch entscheiden. Das war schon schwierig. Ich mag Astrid Lindgren sehr und wählte Tomte Tummetott.
Dann scannten wir die Bilder ein, bearbeiteten sie, stellten sie frei, fügten sie in die ppt ein.
Dabei lernten wir, Schrift wegzustempeln ;-) Rahmen einzufügen, Details zu schneiden, Farben und Kontraste zu verändern.

Der nächste Schritt war die Stimme. Ich habe ein paar Anläufe gebraucht bis ich halbwegs zufrieden war: Lautstärke, Vibration, Frequenz, Klangfarbe und noch etw 120 andere Effekte konnten ausprobiert werden.
Die Texte musste ich einige Male aufsprechen, um heruszufinden, was ich haben möchte und wie ich meine Stimme einsetzen kann.
Dazu das Schneiden der Tonspuren: Hüsteln, Atem, Pausen löschen,
Tonspuren verknüpfen, trennen, erneuern, Hintergrundmusik einfügen.
Da kann man auch Stunden verbringen...

Dann kam die Tonspur zu den Bildern in die ppt und das Spielen ging weiter:
die Einblenddauer, das Einsetzen der Stimme, der Bildwechsel, usw. mussten gewählt werden.

Am Ende stand eine Präsentation mit vielen lustigen Stellen, an deren Produktion ich mich erinnere und an denen ich "dann mal noch was machen müsste".

Fazit der Veranstaltung:
- viel viel gelernt
- viel viel Spaß gehabt
- ein engagiertes Team im bisher unbekannten Medienzentrum einer Kleinstadt und einen sehr interessant unterrichtenden Trainer kennen gelernt
- einige Schritte näher ran an die Technik getraut
- 1: 1 umsetzbaren Inhalt erfahren
- komplettes Material erhalten, um die Inhalte weiter zu geben
- Kontakte geknüpft, erste Termine vereinbart, weitere 2 Fobis für meine Schüler angebahnt

Die nächsten Themen werden sein
"Selbst erfundenes Märchen in Bilder umsetzen"
"Hörspiel entwickeln und aufnehmen"
"Fotoroman erstellen"
"Trickfilm aus Duplo-Männchen erstellen"
Mal sehen, wo die Prioritäten meiner Klasse liegen. Es geht v.a. darum, dass sie eine Methode lernen, die man in der Jugendarbeit einsetzen kann. Die Geschichten müssen von ihnen ja auch selbst geschrieben sein, damit sie sie öffentlich verwenden können.
Die technische Anwendung der Programme sollte für 18jährige eher Alltag sein, da sehe ich gar keine Schwierigkeiten.

Mir hat's schon mal viel Spaß gemacht.

6
Mrz
2010

Krokusse gerettet

Beim heutigen Spaziergang habe ich ein Zwiebelhäufchen gelber Krokusse entdeckt, die inmitten von vielen Ballen Maiglöckchen stehen. Einfach über den Zaun geworfen, die Krokusse lagen unten. Das konnte ich nicht anschauen.
Also die Krokusse und ein paar Maiglöckenballen eingepackt und zu Hause in einen Blumenkasten gepflanzt. Die vermehren sich wie blöd, deshalb lieber nicht auf die Wiese. So widerstandsfähig wie die sind hab ich bestimmt in ein paar Tagen noch ein bisschen Frühling mehr auf der Terrasse.
Aber jetzt sind sie erstmal wieder verschneit....

4
Mrz
2010

Schablonen im Kindergarten

Unsere Schüler gehen einmal in der Woche in einen Kindergarten, um dort die Praxis kennen zu lernen und zu üben. Im Moment laufen die Bewerbungen für die Stellen ab September.
Rückmeldung an die Schülerin aus einer Einrichtung: "Wir nehmen keinen mehr aus ihrer Schule. Sie meckern immer wenn wir mit Schablonen arbeiten. Dabei lernen die Kinder dabei so viel wenn wir ihnen die Kopien geben und sie sie ausfüllen oder ausschneiden. Außerdem steht im Orientierungsplan nicht, dass man das nicht machen soll."

Ja, ne, is klar. Da steht auch nicht drin, dass man Kinder nicht in die Mikrowelle zum Trocknen packen soll...

So richtig böse bin ich nicht, dass dort keiner mehr von uns ausgebildet werden soll...

3
Mrz
2010

Schmökermaterial

Wenn es eine Liste mit Reiseliteratur wäre wären wahrscheinlich 99 davon fett markiert...

1. Der Herr der Ringe, JRR Tolkien
2. Die Bibel
3. Die Säulen der Erde, Ken Follett
4. Das Parfum, Patrick Süskind
5. Der kleine Prinz, Antoine de Saint-Exupéry
6. Buddenbrooks, Thomas Mann
7. Der Medicus, Noah Gordon
8. Der Alchimist, Paulo Coelho

9. Harry Potter und der Stein der Weisen, JK Rowling
10. Die Päpstin, Donna W. Cross
11. Tintenherz, Cornelia Funke
12. Feuer und Stein, Diana Gabaldon
13. Das Geisterhaus, Isabel Allende
14. Der Vorleser, Bernhard Schlink
15. Faust. Der Tragödie erster Teil, Johann Wolfgang von Goethe
16. Der Schatten des Windes, Carlos Ruiz Zafón - und jetzt das Neue

17. Stolz und Vorurteil, Jane Austen
18. Der Name der Rose, Umberto Eco
19. Illuminati, Dan Brown
20. Effi Briest, Theodor Fontane
21. Harry Potter und der Orden des Phönix, JK Rowling
22. Der Zauberberg, Thomas Mann
23. Vom Winde verweht, Margaret Mitchell
24. Siddharta, Hermann Hesse
- wegweisend, damals, in der Pubertät
25. Die Entdeckung des Himmels, Harry Mulisch
26. Die unendliche Geschichte, Michael Ende
27. Das verborgene Wort, Ulla Hahn
28. Die Asche meiner Mutter, Frank McCourt
29. Narziss und Goldmund, Hermann Hesse
30. Die Nebel von Avalon, Marion Zimmer Bradley
31. Deutschstunde, Siegfried Lenz
32. Die Glut, Sándor Márai
33. Homo faber, Max Frisch
34. Die Entdeckung der Langsamkeit, Sten Nadolny
35. Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins, Milan Kundera
36. Hundert Jahre Einsamkeit, Gabriel Garcia Márquez
37. Owen Meany, John Irving
38. Sofies Welt, Jostein Gaarder

39. Per Anhalter durch die Galaxis, Douglas Adams
40. Die Wand, Marlen Haushofer
41. Gottes Werk und Teufels Beitrag, John Irving

42. Die Liebe in den Zeiten der Cholera, Gabriel Garcia Márquez
43. Der Stechlin, Theodor Fontane
44. Der Steppenwolf, Hermann Hesse

45. Wer die Nachtigall stört, Harper Lee
46. Joseph und seine Brüder, Thomas Mann
47. Der Laden, Erwin Strittmatter
48. Die Blechtrommel, Günter Grass
49. Im Westen nichts Neues, Erich Maria Remarque

50. Der Schwarm, Frank Schätzing
51. Wie ein einziger Tag, Nicholas Sparks
52. Harry Potter und der Gefangene von Askaban, JK Rowling
53. Momo, Michael Ende
54. Jahrestage, Uwe Johnson
55. Traumfänger, Marlo Morgan
56. Der Fänger im Roggen, Jerome David Salinger
57. Sakrileg, Dan Brown
58. Krabat, Otfried Preußler
59. Pippi Langstrumpf, Astrid Lindgren
60. Wüstenblume, Waris Dirie
61. Geh, wohin dein Herz dich trägt, Susanna Tamaro

62. Hannas Töchter, Marianne Fredriksson
63. Mittsommermord, Henning Mankell
64. Die Rückkehr des Tanzlehrers, Henning Mankell
65. Das Hotel New Hampshire, John Irving
66. Krieg und Frieden, Leo N. Tolstoi - nicht ganz geschafft
67. Das Glasperlenspiel, Hermann Hesse

68. Die Muschelsucher, Rosamunde Pilcher
69. Harry Potter und der Feuerkelch, JK Rowling
70. Tagebuch, Anne Frank
71. Salz auf unserer Haut, Benoite Groult

72. Jauche und Levkojen , Christine Brückner
73. Die Korrekturen, Jonathan Franzen
74. Die weiße Massai, Corinne Hofmann

75. Was ich liebte, Siri Hustvedt
76. Die dreizehn Leben des Käpt’n Blaubär, Walter Moers
77. Das Lächeln der Fortuna, Rebecca Gablé
78. Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran, Eric-Emmanuel Schmitt
79. Winnetou, Karl May
80. Désirée, Annemarie Selinko
81. Nirgendwo in Afrika, Stefanie Zweig
82. Garp und wie er die Welt sah, John Irving

83. Die Sturmhöhe, Emily Brontë
84. P.S. Ich liebe Dich, Cecilia Ahern - und die anderen auch

85. 1984, George Orwell
86. Mondscheintarif, Ildiko von Kürthy
87. Paula, Isabel Allende
88. Solange du da bist, Marc Levy
89. Es muss nicht immer Kaviar sein, Johanns Mario Simmel
90. Veronika beschließt zu sterben, Paulo Coelho - ich finde, es gibt bessere Bücher von ihm
91. Der Chronist der Winde, Henning Mankell

92. Der Meister und Margarita, Michail Bulgakow
93. Schachnovelle, Stefan Zweig
94. Tadellöser & Wolff, Walter Kempowski
95. Anna Karenina, Leo N. Tolstoi

96. Schuld und Sühne, Fjodor Dostojewski
97. Der Graf von Monte Christo, Alexandre Dumas

98. Der Puppenspieler, Tanja Kinkel
99. Jane Eyre, Charlotte Brontë
100. Rote Sonne, schwarzes Land, Barbara Wood

11
Feb
2010

was will Frau mehr?

- gemeinsamer Humor: Lachen, bevor der andere fertig gesprochen hat
- verstehen nur durch Blicke
- gleiche "dumme" Gedanken in witzigen Situationen
- Sensibilität und Offenheit
- Intelligenz und Spaß am Denken
- keine Spielchen, Tests und Machtkämpfe
- Bücherwurm und Internetaufräumer
- Vertrauen
- Gefühl, aufgehoben und sicher zu sein
- Kompromissbereitschaft und -fähigkeit
- Ernsthaftigkeit und Erwachsensein
- Albernheit und Unbeschwertheit
- Zuverlässigkeit und Werte
- passendes Verständnis von Geld und Anspruch
- Gentleman
- sofortiges Klären von Unklarheiten und Missstimmungen
- kein Weglaufen
- keine Panik vor meinen Tränen
- einfach "in den Arm nehmen"
- Tanzen und Motorradfahren
- Spatzieren, Wandern, Fahrradfahren, Kanufahren





















schnatter

8
Feb
2010

Kunst - sehr zu empfehlen



Ich möchte mal die Werke meiner Freundin Claudia vorstellen







schillernd, tiefgründig, aufwühlend, witzig, bunt, gegensätzlich, anregend, beruhigend, dekorativ, ...






Wem das gefällt bekommt hier noch mehr:
http://www.heinekunst.de/index.html


.

7
Feb
2010

Frühling!

Der Frühling ist da!





Das Eis macht sich vom Acker, bzw. überflutet genau den. Unter der Eisschicht schauen die Gräser raus und warten darauf, endlich Luft zu kriegen.














Und in meinem Garten steht das erste Schneeglöckchen

Jetzt noch ein bisschen Sonne, bittöööö

21
Jan
2010

Sozialwissenschaftliches Gymnasium

Wir kriegen eins.

Noch weiß keiner wie es geht aber die Werbung läuft: 6 Termine an Realschulen.
Spannende Fragen auf die wir auch noch nicht immer die Antworten wissen, intensives Studium von Lehrplänen, Prüfungsvorschriften, Aufnahmeverordnung, Bewerbungsverfahren (zentral beim RP), ... Es gibt viel zu lernen. Es wird unser erstes Gymnasium.
Die Schüler werden 32 - 34 Stunden Unterricht haben, davon 6 Stunden im Profilfach Sozialwissenschaften.

Jetzt versuche ich schon mal, den soz-wiss. Lehrplan auf's erste Jahr zu verteilen, ein sinnvolles Lehrbuch zu finden und nebenbei noch meinen normalen Unterricht hin zu kriegen.
Spannend wird das schon. Ganz andere Unterrichtsmethoden als bisher, fast komplett neue Inhalte, die ich mir erst noch erarbeiten muss, ein deutlich höheres Niveau und das Ziel Studierfähigkeit. Dafür müssen Methoden gelernt werden und die nötigen Mittel bereit stehen: freier Internetzugang und eine gute Bibliothek.
Am Ende stehen Zentralabitur und Präsentationsprüfungen.

Ich freu mich drauf.

17
Jan
2010

Famillien Stalagniten und -titen

In einer tiefen dunklen Höhle wohnten einmal die Familie Stalagniten und die Familie Stalagtiten.
Die Stalagtiten sahen immer auf die Stalagniten herab. Sie fühlten sich überlegen und höherhängend. Manchmal haben sie ihnen deshalb sogar auf den Kopf geschissen. Die Stalagniten reckten sich so sehr in die Höhe wie sie nur konnten. Aber es half alles nichts.

Kurz und gut. Sie waren verfeindet wie die Familien Montague und Capulet.

Nach und nach kam es zu zarten Annäherungen zwischen den beiden Familien. Erste fragile Kontakte bildeten sich, Tropfen für Tropfen näherten sie sich weiter an. Ein Stalagtiten-Familienmitglied nach dem anderen fand eine zu ihm passende Stalagnite und sie stärkten ihre Verbindungen mit der Zeit.

Weil sie nun von allen anderen Niten verachtet wurden mussten die Familien ihren Namen ändern und benannten sich gemeinsam Stalagnaten. Sie lebten in Eintracht und ließen ihre Vebindungen wachsen und gedeihen.

Und wenn nicht ein neugieriger Höhlenbesucher ein Andenken brauchte wachsen sie heute noch.

8
Jan
2010

2009 und 2010

Ich hatte lange nicht mehr ein sooo tolles Jahr.
Es war in allen Bereichen perfekt: Gesundheit, Beziehung, Job, Urlaub, Motorradfahren. Überall habe ich Hürden genommen, Neues gemacht, mir Wünsche erfüllt.
Es wurde auch Zeit, irgendwann möchte man ja doch wieder auf die Sonnenseite.




Mehr geht nicht. Was soll da noch kommen?



Jetzt wünsche ich mir einfach, dass alles so bleibt.
Gute Vorsätze? Na, nix Besonderes: bisschen mehr bewegen, Freude auf den Sommerurlaub - die ist schon da, Engagement im Job (wir haben eine neue Schulform und ich die Verantwortung) und Toleranz im Beziehungsleben.



Wünsche Euch viel Glück und viel Sonnenschein!
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ein murmel murmelt sich murmelnd durch den tag

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momoseven - 14. Jan, 17:07
Gomera ist ja gar nicht...
Gomera ist ja gar nicht weit. Dort wird wohl jetzt...
_murmel_ - 14. Jan, 15:23

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