2
Aug
2010

melde mich hiermit ab

Es sind Ferien :-)

Und was machen Lehrer in den Ferien? ... Nein, sie fahren nicht alle nach Frankreich!

Ich fahre in den Norden, Sommer hatten wir schließlich genug.
Und da ich in den letzten Wochen alles Nötige an Aufräumen, Planen, Ordnen, Umorganisieren, neu Zusammenstellen usw. geschafft habe (und das war richtig viel, da ich komplett neue Fächer übernehmen werde) darf ich auch richtig lange weg bleiben.

Wir lesen uns also erst im September wieder.

Wünsche allen lieben Lesern und Leserinnen einen erholsamen Sommer!

Kanufahren mit 22 16jährigen

Eigentlich sollte schönes Wetter werden ...

T 0: 22 Schüler und 2 LehrerInnen stehen mit 6 Kanus am Ufer, dicke schwarze Wolken ziehen auf...

T +10 min: es blitzt und donnert das erste Mal hinter den Bergen ...

T +30 min: alle sind klatschnass ...

T +90: 24 bibbernde/rumalbernde 16 jährige und 2 grinsende Lehrer stehen in einem Industriegebiet am Ufer unter einem beprasselten Blechdach und beobachten Blitze ...

T +100 min: 10 Schülerinnen schlagen sich um 3 Schokoriegel und 8 Apfelschnitze ...

T +120 min: die Boote werden wieder ins Wasser gelassen

T +130 mit Ehrgeiz paddeln ALLE! bis zum Ziel (an diesem Tag als einzige Gruppe) ...

Fazit: nächstes Jahr wieder :-)

23
Jul
2010

Abschlussfeier der Fachschule

Es war so richtig richtig schön!

In diesem Jahr wurden erstmals alle Abschlussklassen gemeinsam verabschiedet.
Das war
- der Oberkurs der theoretischen Ausbildung - also jetzt die "Erzieher"
- die Berufspraktikanten - also jetzt "staatlich anerkannte Erzieher"
- und die Berufsfachschule für Zusatzqualifikation - also jetzt "Fachkräfte für Kinder unter 3 Jahren"

Also eine Menge glücklicher, stolzer und sehr schicker junger Menschen. Die meisten hatten Eltern und Freunde mitgebracht, mit denen im Anschluss angestoßen wurde.
Das Programm gestalteten die Oberkurse selbständig und souverän, sehr witzig, aber auf anspruchsvollem Niveau. Zwischen vielen musikalischen Einlagen wurden Zeugnisse und Rosen übergeben und besondere Leistungen gewürdigt.
Und natürlich gab es ein paar nette Anekdoten über uns Lehrer und (kurze) Reden von Lehrern und der Schulleitung.

Insgesamt eine richtig schöne Veranstaltung, in deren Rahmen, v.a. beim netten Plausch mit Sekt am Ende, wir uns von Schülern und Eltern verabschieden konnten.

Wahrscheinlich ganz normal an vielen Schulen. Bei uns war's das erste Mal so komplett, da sonst aufgrund der Prüfungsabläufe eine gemeinsamer Termin nicht möglich war.

Wenn nächstes Jahr meine Klasse dabei ist bin ich gespannt, was sie für Ideen haben.

21
Jul
2010

Praxisschock erst im Berufspraktikum der Erzieherausbildung

Die Kolloquien der Berufspraktikanten sind gelaufen. Von 28 Prüflingen im Kolloqium haben 25 bestanden. Das ist ein gutes Ergebnis, das aufgrund der vorangegangenen Leistungen während des Schuljahres zu erwarten war.

Problematisch ist aber die Zahl der Berufspraktikanten, die abgebrochen haben oder an den alltäglichen Aufgabe gescheitert sind und gekündigt bekamen. So viele waren es noch nie.
Eine, wir vermuten die bedeutendste, Ursache ist das abgeschaffte Vorpraktikum.
Mit 16 Jahren entscheiden sie sich für eine 4jährige Ausbildung. Die Schülerinnen und Schüler kommen seit einigen Jahren direkt nach der Realschule zunächst in das einjährige Berufskolleg mit 2 Tagen Praxis pro Woche. Dieses ist Voraussetzung für die Ausbildung zur Erzieherin. Bis dahin haben sie keinerlei längere Erfahrungen im Berufszweig. Maximal 4 Wochen Schulpraktikum.
Notwendig für diesen Beruf ist nunmal ein Händchen für den Umgang mit Kindern und Jugendlichen. Ob man das hat muss man erst herausfinden. Nach dem Einstieg in die Ausbildung kann man fast nur noch durch massive Fehlzeiten oder völliges Nichtstun für die Praxisausbildung das Jahresziel nicht erreichen.
Auch wenn Schülerinnen feststellen, dass sie nicht so richtig glücklich sind mit der pädagogischen Arbeit oder klare negative Rückmeldungen von den Praxisanleiterinnen bekommen scheint es fast keinem möglich, sich um zu orientieren. Fast alle verharren trotz Beratungsgesprächen in der Klasse, "ziehen es durch", machen mit Mühe einen 4er Abschluss der theoretischen Ausbildung.

Mit Beginn des Berufspraktikums kommt dann der Praxisschock. Nach 8 Wochen brechen die ersten ab, nach einem halben Jahr war unser jetziger Jahrgang bereits um ein Viertel geschrumpft. Die Aufgaben, die man als Erzieherin in einer Tagesstätte für Kinder erfüllen muss sind anspruchsvoll und verantwortungsintensiv. Es ist eben kein Job, den mal eben jeder machen kann. Auch wenn das aktuell von diversen Kultusministerien behauptet wird.

Schlimm für unsere Praktikantinnen und Praktikanten wenn sie dies nach 4 Jahren, oder 5 wenn sie wiederholen, erkennen müssen. Und nochmal bei Null anfangen. Verloren sind die Jahre sicher nicht, aber ohne Abschluss abzugehen ist ein Drama für die Meisten.
Verhindern könnte das nur ein höheres Einstiegsalter und praktische Erfahrungen VOR der Ausbildung oder eine längere Praxisphase (mehr als 4 Wochen) IN der Ausbildung.

14
Jul
2010

Ausflug zum Schuljahresende

Die kleine "sich auffressende Klasse" war heute zusammen mit der bis vor Kurzem ungeliebten Paralleklasse und uns 3 Kollegen im Sinnes-Schloss Freudenberg.
2 Stunden selbständigem Erkunden von Haus und Gelände folgte eine sehr gut gemachte Führung mit intensiven Erfahrungen.

Der Sozialpädagogikstudent berichtete über die Geschichte des Hauses, verwöhnte uns mit einer Klangmassage vieler Gongs und bot ein tolles Gleichnis zur Erziehung von Kindern. An einem 30 kg-Stein, der an einem Drahtseil hing befestigte er einen Bindfaden. Der sollte durch gefühlvolle Bewegungen den Stein in Bewegung bringen. Die Verbindung zum Handeln von Erziehern wurde klar, als 2 Schüler das schafften.
- Hineinversetzen in die Möglichkeiten, die der Stein hat
- ganzkörperliche Bewegungen
- hohe Konzentration und Präsenz
- gefühlvolles (Be)Ziehen und Nachgeben
- nicht über die Grenzen gehen, denn dann reißt der Faden -die Beziehung- ab
- Geduld haben

Die Schüler konnten ihren Geduldsfaden dann mitnehmen :-)

Der Tag gipfelte in einem harmonischen, witzigen, ausgelassen Grillnachmittag. Alles wurde geteilt, die Klassen vermischten sich, jeder half jedem. Tolles Ergebnis des Schuljahres!
Und natürlich war die Heimfahrt zunächst entspannt und verschlafen, dann aber noch sangesfreudig ausgelassen.

So wie das Jahr endet geht es im Herbst weiter: Die gleiche Gruppe fährt mit den gleichen Lehrern nach Berlin. Ich freu mich drauf!

24
Jun
2010

der Juni 2010

4 Wochen Blog-Pause

Dazwischen 2 Wochen erholsame, aktive, zweirädrige Ferien im südlichen Europa

Dazwischen auch: Prüfungen abgenommen und bewertet, Berichte korrigiert, Fortbildungen besucht, Notenlisten schreiben, natürlich auch Unterricht

Jetzt:
- Schulordner ordnen
- die Schüler über den Ablauf des nächsten Schuljahres informieren - Abschlussjahrgang!
- das vergangene Jahr gemeinsam reflektieren
- beim Fußballturnier Kuchen verkaufen
- spannende Exkursionen unternehmen
- letzte Unterrichtseinheiten abschließen
- noch mehr Notenlisten schreiben
- noch mehr Prüfungen abnehmen

Auch jetzt: Zufriedenheit über erfolgreiche Schüler - alle mit guten Noten und deutlich sichtbaren Fortschritten, bewältigte Probleme, motivierte Klasse, gut gelöster Führungswechsel in der Schule, Rest des Schuljahres geplant.

Und natürlich: freudige Erwartung einer abenteuerlichen Urlaubsreise im Sommer.

20
Mai
2010

der positive Blick

Bei teacher habe ich einen Beitrag zu einem Thema gesehen, das ich genau so sehe und das sich auf angehende anleitende und begleitende Personen - also Lehrer :-) in Kindergärten übertragen lässt.

Das Trimmen des Blickes auf das Negative passiert auch in den Kindergärten. Meine Schüler sehen in Filmen, in denen Kinder gezeigt werden, nicht zuerst die Entdeckerfreude und das Engagement des Kindes. Bei offener Fragestellungen kommen Antworten wie "Der kann ja noch gar nicht..." "Das Kind bricht zu schnell ab" "Da war ein Sprachfehler". Es dauert immer einige Zeit, bis der Blick der Schüler sich verändert und die Stärken der Kinder gesehen werden. Manche schaffen das noch nicht in 3 Jahren.

Ich beschreibe in der Eingangsklasse immer zuerst selbst das beobachtete Kind. Dabei merken die Schüler schnell Begeisterung und Anerkennung in meiner Stimme. Das überträgt sich zum Glück ganz schnell. Wenn ich frage, formuliere ich direkt "Was kann das Kind schon?" "Was leistet das Kind?" "Wo liegt das starke Interesse des Kindes?" Dann erarbeiten wir, was man dem Kind anbieten kann, um das Interesse auf zu greifen.
Und dann kommt später die Frage nach dem Entwicklungsbedarf und nach den Themen, die man anbietet, um Lücken zu füllen, um schwächere Bereiche zu stärken.

Leider schauen wir in der Ausbildung natürlich auch immer wieder auf die negativen Punkte bei den Schülern. Korrekturen von Arbeiten und Bewertungsbesuche in der Praxis zeigen Schwachstellen. Da kommt's auf die Kunst des Lehrers an, diese Punkte als "offene Flecken" zu beschreiben, die geschlossen werden können.

30
Apr
2010

ein Traum

Heute Nacht -oder Morgen- habe ich geträumt:
Ich habe verschlafen, hätte jemanden abholen und begleiten müssen, Schlüssel bringen müssen. Viele Schüler waren davon abhängig, dass diese Person da ist und arbeitet.

Der Traum war sehr realistisch, so richtig mit Panik, schlechtem Gewissen, böser Blick der Person und anklagenden Schülern. Völlig gestresst wurde ich wach.

Ich beruhigte mich erstmal selbst: Hast ja den Wecker gestellt, ist ja quasi noch nie passiert - solche Träume aber schon manchmal.

Ich schaute auf den Wecker ............ und war 30 Minuten zu spät ..........

Warum auch immer war er nicht aktiviert und hat natürlich nicht geklingelt.

Verrückt.

23
Apr
2010

Jobangebot: Lehrer an Fachschule für Sozialpädagogik / Sozialwissenschaftlichem Gymnasium

.

Suchen DiplompädagogInnen mit Berufserfahrung im sozialen Bereich, bevorzugt vorherige Ausbildung zur ErzieherIn oder DiplompädagogIn.

Bedingungen:
hohe Wertschätzung von jungen Menschen,
Freude am ganzheitlichen Fördern und Bilden junger Erwachsener,
Engagement auch über das normale Unterrichtspensum hinaus,
Kreativität im Umgang mit mangelhaften Alltagsbedingungen,
positive, optimistische Lebenshaltung,
solide fachliche Ausbildung und praktische Erfahrungen

Bewerben Sie sich bitte jetzt!

fehlende Schulplätze an Beruflichen Gymnasien

In Baden-Württemberg fehlen eine Menge Schulplätze an Beruflichen Gymnasien.

Ja, es fehlt an diesen Plätzen, v.a am sozialwissenschaftlichen Gymnasium.

Aber:

Wenn ich mir vorstelle, wir würden eine zusätzliche Klasse im Sozialwissenschaftlichen Gym bekommen - wir hätten wir massive Probleme: in allen Beruflichen Schule, so auch bei uns, fehlen qualifizierte und v.a. kompetente Lehrer. Der Unterricht wird jetzt schon nur noch über Quereinsteiger mit zweifelhaften Kompetenzen abgedeckt. Die Schulleiter kommen in die Lage, sich gegenseitig die besten Leute abwerben zu müssen.

Zweitens: wo soll die Klasse hin? Jetzt schon haben wir eine Unterversorgung an Räumen, keine Gruppen-Arbeitsräume, keine Lehrer-Arbeitsräume, keine Erholungsorte für die Freistunden für Lehrer und Schüler, unmögliche stressige Stundenpläne.

Ja, vor allem am Sozialwissenschaftliche Gym brauchen wir mehr Plätze.
Aber vorher müssen die Bedingungen geschaffen werden! Schüler und Lehrer mit solch schlechten Bedingungen zu belasten ist fahrlässig. Wer wundert sich da noch über Burn out und Frühpensionierung bei Lehrern und über Stress-Symptome, Schulfluchtverhalten und Unverbindlichkeit bei Schülern???

Ach ja: Lehrer sein ist doch so einfach, entspannend und ertragreich ... warum gibt es so wenig (gute!) Bewerber???

16
Apr
2010

Hörspielstart

Nachdem 4 Schüler mit mir eine Fortbildung gemacht hatten begann diese Woche die Aktion "Hörspielproduktion".
Zunächst wurden Gruppen gebildet. Nach den Klassenstreitereien der letzten Woche DIE Gelegenheit, um Vorurteile abzubauen und positive gemeinsame Erlebnisse zu schaffen. Vorgabe war also: die Grüppchen mussten gemixt werden. Hat super geklappt und wurde selbständig geregelt.

Alle 4 Fobi-Teilnehmer gestalteten den Einstieg und die erste Information für die Klasse. Die Technik demonstrierten sie schon mit der Beteiligung von 4 Mitschülern, leiteten souverän an und übertrugen ihre Freude an der Arbeit auf alle anderen.
Ich kam aus dem Grinsen nicht heraus. Die Klasse war sehr konzentriert und gespannt.

Weiter ging es mit einem Infoblatt zur Gestaltung der Rollen und des Textes.
Und dann trafen sie sich in den Kleingruppen, um eine Geschichte zu erfinden und die Rollen zu charakterisieren. In jeder Gruppe gibt es einen Fortbildungsteilnehmer, der die Infos weitergibt.

Die Technik auf unseren Laptops ist installiert - und läuft! Uns fehlen 2 gute Micros, aber das lässt sich nicht ändern.
Dienstag geht es ans Fertigstellen des Regieplanes, am Mittwoch habe ich 4 Stunden von einem Kollegen geblockt, um konzentriert und ungestört aufzunehmen.

Für mich ist dieses Arbeiten sehr motivierend. Man sieht die Begeisterung der Schüler und den täglichen Lernzuwachs. Strahlende Augen und sprühende Ideen.

Und endlich kann ich mal projektorientiert arbeiten. Das geht bei unserer Schulorga sonst leider fast nie.

11
Apr
2010

Frühlingsbilder

Macht ja grad keiner ...
... also hab ich heute gaaaanz seltene Fotos geschossen ;-)

Wir haben einen schönen langen Spatziergang rund um das Dorf gemacht und dabei ein bisschen den Frühling entdeckt.

Sooo schöne Blüten:

DSC06476_klein

Und dahinter die Wolkenberge, die uns zum Glück verschont haben:





DSC06460_klein

Eine seltsame Pflanze habe ich dabei gesehen. Die kenne ich überhaupt nicht.
Kann jemand helfen?

DSC06468_klein

10
Apr
2010

neuer Wolle-Vorrat



Das grün rechts oben ist deutlich grüner als auf dem Foto.

Ein Strang besteht aus jeweils 5 Fäden, die man selbst zusammenstellen kann.
Mal sehen, was draus wird.

8
Apr
2010

Ostersonntag

Ostersonntag schien die Sonne. 10.00 Uhr läuteten die Kirchenglocken. Die Fenster waren offen.

Ich sah 24 Jahre zurück.



Auf dem Sofa liegt meine Oma. Krank, geschwächt, nach mehreren Stürzen zu uns ins Haus geholt. Hören kann sie nicht mehr, aber groß geschriebene Worte lesen. Und lächeln. Und die Hand drücken.

Den ganzen Winter über liegt sie auf unserem Sofa: mitten im Leben der Familie, zufrieden, der Ruhepol - wenn ich müde aus der Schule komme, aufmerksam - wenn wir anderen am Tisch essen, strahlend - als wir Frühblüher rein holen und auf ihr Schränkchen stellen, mit stolzem Blick - wenn ich eine gute Note zeige.


Am Ostersonntag komme ich ins Wohnzimmer.
Die Sonne scheint, die Fenster sind offen, die Glocken läuten.



Mit einem leisen Seufzer verabschiedet sie sich von uns.



.

6
Apr
2010

das war Ostern 2010

- alte Fotos sortiert
- eine Kommode auf dem Oberboden mit Kindheitserinnerungen ausgeräumt
- BÜcher für's Verschenkregal gepackt
- Eier gefunden ohne gesucht zu haben
- 3x Spazieren gegangen
- Sonne genossen
- sehr seltenen Verwandtschaftsbesuch bekommen
- Wolle geschenkt bekommen :-)
- Häkeln gelernt und Gefallen daran gefunden
- gekuschelt
- gequatscht, gequatscht, gequatscht
- 1100 km Auto gefahren
- gestrickt
- die liebe alte Tante besucht
- Kaninchen gegessen
- Provence-Urlaub zu planen geholfen
- Pullover anprobiert, geändert, probiert, ...
- Ameisen gejagt
- Familiengräber schön gemacht
- Vögel und Märzenbecher bestaunt
- Füße massiert bekommen :-)

Jetzt sind Ferien. Das heißt: 8 Klassensätze Arbeiten korrigieren, Konferenz vorbereiten und Unterricht planen, ...

31
Mrz
2010

frühe Morgenstimmung

Vor 6.00 Uhr bin ich eher selten wach. Heute aber musste meine Nachbarin mal wieder früh weg und teit das öfters lautstark der Umgebung mit. Warum müssen Menschen beim Losfahren die Autotür ca. 15 mal auf- und zumachen schlagen??? Sie fuhr nicht in den Urlaub, nur zur Arbeit...

Also war ich wach...
Routinemäßig bin ich gleich auf die Terasse, um zu sehen, ob das Wetter mopedtauglich ist. Dabei begrüßte mich ein Vogelkonzert, dass mich doch überrascht hat. Ein Gezwitscher und Geplapper da draußen, sooo schön. Amseljungs erzählen, wie toll sie sind und hüpfen dem Mädel hinterher, Spatzen erzählen aufgeregt von ihren Träumen und reden dabei alle gleichzeitig, die Meisen umwerben sich eher dezent und mit Pausen. Mein kleiner Zaunkönig ist noch nicht zu sehen, der kommt immer ein bisschen später. Dem ist jetzt bestimmt zu viel los in den Bäumchen.
Hab mir die dicke Decke geschnappt und draußen weitergedöst.

Leider regnet's jetzt wieder und ich muss eh los. seufz
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