7
Jan
2010

Ferienende

So, rum sind sie. Die Weihnachtsferien. Schön war's. Bisschen weniger Schnupfen hätte sein dürfen. Silvester auf dem Sofa mit lecker Champagner und Pomelo, dramatisches Feuerwek ;-) in Wannsee in dickem Schnee und die obligatorischen Wunderkerzen und einem dicken langen Kuss :-))

Ansonsten: lesen, Berlin anschauen, gut und gemütlich essen, viel auf dem Sofa liegen - und natürlich zwischendurch noch die 4 Klassensätze Klausuren und 30 Praxisentwürfe bewerten. Und nicht zu sehr die Laune verderben lassen. Wenn man sich bei jeder dritten Arbeit denkt: "Aber das haben wir doch extra besprochen..." oder "Das habe ich sooo eindeutig in den Reader geschrieben..." Die langen Gesichter bei schlechten Noten kann ich schon vor mir sehen.

So, dann freu mich jetzt mal auf die erste Unterrichtswoche - tu ich tatsächlich :-)
Sie ist komplett geplant, so wie die nächste auch schon.

5
Jan
2010

Weihnachtskatze

Die Weihnachtskatze Mau lebte auf einem sehr bunten Planeten. Mau's Hauptbeschäftigung bestand aus schlafen, fressen, sich unter der Heizung zusammen zu rollen und zu schnurren.

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Am liebsten versteckte sie sich -unter allem!

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Einmal im Jahr aber wurde sie richtig wach. Dann sorgte sie für die Farbe auf ihrem bunten Planeten. Sie hüpfte, zerrte und schob die Farben und her.





Zerriss Papiere, angelte nach bunten Bändern und bewachte alles ganz aufmerksam und mit erhobener Tatze.


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Wer ihr zu nahe kam wurde mit einem kurzen scharfen Blick in die Ecke geschickt.

Für das folgende Jahr hatte Mau nun genug Farbe um sich angesammelt, sodass man sich keine Sorgen machen muss.

18
Dez
2009

märchenstunde

Wie alle Schüler und Lehrer in dieser Zeit ist meine Erzieherklasse gestresst. Klassenarbeiten, Hausaufgaben, Bewertungsbesuche in der Praxis. Dazu ihr Ehrgeiz, möglichst gut zu sein.

Und nun ist das Thema Märchen dran. Ein schwieriges Thema, das viel Konzentration braucht, da ich Bettelheim mit Ihnen lesen will.
Um ein bisschen Neugier und Motivation reinzukriegen hatte ich einen besonderen Einstieg geplant. Kittelschürze, Omabrille, Kopftuch, Schatztruhe und dickes uraltes Märchenbuch spielten die tragenden Rollen.

Begrüßt wurden die Schüler also von einer Märchenoma. Dann mussten sie alle durch den magischen silbernen Reif steigen, um ins Märchenland zu kommen. Das geht aber natürlich nur, solange wie die Klangschale zu hören ist. Danach schließt sich das Tor wieder.

Im Märchenland entdeckten sie die Schatztruhe, in der das uralte Märchenbuch lag: alte Schrift, eingeklebte Bilder und sehr benutzt.

Sie machten es sich bei Kerzen in ihren Decken bequem und hörten "Hänsel und Gretel".

Die methodische Besprechung danach verlief wirklich konzentriert. Sie hatten es geschafft, sich auf den Inhalt einzulasssen und konnten auch die ersten Seiten Bettelheim erklären. Prima! Nach den Ferien geht es weiter, dann zerpflücken wir die Geschichte noch ein bisschen.

17
Dez
2009

Weihnachtswimmel

Na klar muss auch ein kleiner Bericht zur Weihnachtszeit sein.

Es begann mit dem Weihnachtsmarktbesuch in 2 größeren Städten und der Überlegung: Baum oder nicht Baum.
Da wir am 26. schon in Urlaub fahren gibt's keinen Baum. Geschenke aber schon!!!

Beim 1. Weihnachtsmarkt stand ich wieder vor einem Häuschen mit diesen Spiralen + Kugel drin. Ein Jahr lang hatte ich mich geärgert, die eine bestimmte in strahlendem Türkis nicht gekauft zu haben. Also jetzt! Noch hängt sie nicht, aber ich freu mich schon drauf.
Glühwein, Schokoapfel, gemütliches Aufwärmen zu Hause auf dem Sofa - prima Abend.

So richtig schön war aber unser Besuch eines Orgelrundganges in dieser Woche. Nach einigen schönen Stücken und interessanten Erklärungen setzten wir uns ab. Draußen flockte es langsam und irre romantisch aus dem nachtschwarzen Himmel. Staunend stand ich vor dem Platz: große Pyramide, klassisches Kinderkarussel und darüber die angestrahlten Flocken. Kitschiger geht's wohl nicht!
Diese Eindruck habe ich heute mit meinen Berufsschülern besprochen. Sie konnten sich nicht vorstellen, dass es noch kinder gibt, die sich von so etwas "Einfachem" noch begeistern lassen, wollen es aber in den nächsten Tagen ausprobieren, wie sie die Kurzen für Stille und Langsamkeit interessieren könnten. Ich glaub, das wird ganz gut.

Jetzt kommen bald die "freien" Tage, angefüllt von Korrekturstapeln, Unterrichtsplanungen und E-mail-Beratungen der Berufspraktikanten. Dazwischen ein bisschen Berlin: Urlaub, Touriziele und Entspannung.

11
Dez
2009

Sofafindung

Es ist geschafft!

Das neue Sofa ist klein und breit, unaufregend grau, stabil und mit einem festen Bezug. Sogar einen Bettkasten und eine Liegefläche hat es. Und das zu einem akzeptablen Preis.

Das interessanteste war der Heimtransport in einem kleinen Kleinwagen. Und der Liebste musste auch noch rein passen... Zuschauende Möbelmarktbesucher fanden unsere Packaktion sehr lustig und haben mich dann netterweise noch aus der Parkbucht gelotst.
Schön langsam und mit wenig Sicht ging es sogar noch in die Innenstadt zum Weihnachtsmarkt. Unter Protest des Liebsten, der nicht sooo richtig bequem saß.

Die Einweihung fand am nächsten Abend statt, als der frisch gemixte Cocktail von Katzi im hohen Schwung vom Tisch auf's Sofa und den umliegenden Boden inklusive Ritzen befördert wurde. Also das Teil abschrubben, auseinanderbauen, wieder raus tragen und den ganzen Raum wischen. Gut, dass der Bezug meliert ist :-))

8
Dez
2009

Sofasuche

Es ist gar nicht so einfach, ein passendes Sofa zu finden wenn der Raum eher die Größe eines Räumchens hat. 2 m Länge ist schon zu groß...
Noch schwieriger, wenn ich mir eine Recamierè in den Kopf gesetzt habe, damit 2 Leute liegen können.
Das süße Martorp aus Skandinavien ist im Moment der Favorit.

Interessant ist auch das Verhalten von Verkäufern in diversen Möbelhäuser. Da diskutieren 3! Kollegen über ihre neuesten Kugelschreiber. Aber man kann nix sagen: sie "arbeiten" sehr konzentriert, eine Frage oder ein Gruß kann sie nicht ablenken.
Da in diesem Haus aber der Stil eher, na sagen wir, seltsam bis spießig war hat uns das am Ende nur amüsiert.
Dafür war der Mitarbeiter im "Billigladen" kompetent, ehrlich und äußerst angenehm nett.

Wir stürzen uns mal am Samstag in weitere Abenteuer.

4
Dez
2009

Schmökern

In letzter Zeit fresse ich mal wieder Bücher. Ohne mindestens 30 Minuten lesen kann ich nicht schlafen, meistens werden es mehrere Stunden. Hab schon ein Schlafdefizit, aber nun ist ja Wochenende :-))

Das letzte Buch war von Kerkeling "Ich bin dann mal weg". Lange Zeit habe ich mich dagegen gewehrt, nun hat es sich ein Freund gewünscht und ich habe 'mal reingeguckt': 4 Nächte lang, dann hatte ich es durch.
Spannend, kein bisschen überheblich oder belehrend, fesselnd und nachdenklich machend. So gut hatte ich es gar nicht erwartet. Mit den religiösen Anteilen kann ich nix anfangen, viele Gedanken haben mich aber angeregt, mal wieder zum Nachdenken zu kommen, mal wieder einen Gang runter zu schalten. Sicher schau ich später nochmal rein, sind ja bald Ferien.
Und natürlich ist es auch nicht grad ein stupides Buch. Der Kerkeling-Witz aber auch eine -für mich überraschende- Ernsthaftigkeit haben mich überzeugt.

Dann war da "Für immer vielleicht" von Cecilia Ahern.
Ihre vorangegangenen Bücher fand ich alle sehr beeindruckend, habe sie verschlungen. An diesem Buch habe ich mühsam gelesen. Ich fand es weniger intensiv, oberflächlicher. Mir fehlte auch der Witz, er ist da, schon durch die Schreibform, kommt aber nicht so galant durch.
Wesentlich aufregender las sich "Zwischen Himmmel und Liebe" und "Vermiss mich nicht".

Im Marokkourlaub hatte ich neben einem Reiseführer nur das Bändchen von Paulo Coelho "Sei wie ein Fluss, der still die Nacht durchströmt" dabei. Langsam und zweimal hintereinander war es das perfekt Buch für eine Reise durch dieses Land.
Eine Sammlung von Geschichten, die als Kolumnen veröffentlicht waren beinhaltet für jede Situation, die das Land und die Reise bot die richtigen Anregungen zum Nachdenken.

"Mit dem Piano in die Pyrenäen"
Natürlich hatte ich den Kühlschrank in Irland gelesen und mich gut unterhalten gefühlt. Das Piano-Buch ist ganz ähnlich, nur geht es hier um Franzosen. Hawks ist nicht etwa mit dem Piano unterwegs, sondern versucht, in einem kleinen Bergdorf in den Pyrenäen Fuß zu fassen. Das Piano spielt in verschiedenen Phasen eine Rolle. Genauso wichtig ist aber der weiße Transporter, der Swimmingpool und natürlich jede Menge spezieller Typen von Menschen. Ein gutes Gute-Nacht-Buch.
Schön war, dass ich die Orte noch vor Augen hatte von meinem Urlaub dieses Jahr dort.

"Macho Man" - von der Sorte 'ganz nett aber muss man nicht gelesen haben'. Ein Weichei versucht, für seine türkische Freundin zum Macho zu werden. Witzig beschrieben werden sämtliche männliche Unsicherheiten im Umgang mit Frauen.
Besonders gut, wenn der eigene Schatz im speziellen, passenden Lesestil vorliest :-))

Die nächsten Bücher warten schon: "Das Spiel des Engels" von Zafon und die beiden letzten von Cecilia Ahern und noch geschätzte 50 weitere...
Ich werde berichten.

2
Dez
2009

Elternsprechtag

Es gibt ja so Eltern und so Eltern.
Meistens sind sie sehr nett, bemüht, möchten Infos und Beruhigung. Es gibt aber auch die anderen: mit forderndem Gesichtsausdruck und aggressiver Körperhaltung unterstreichen sie ihre Erwartung der Unterwürfigkeit des Lehrers, Rechtfertigung für eine verpatzte Note und/oder die Versicherung, sich sofort zu melden wenn es irgendein Problem mit der volljährigen!!! Tochter gibt. Heute habe ich mal wieder eine Handynummer erhalten, an die ich mich zu wenden habe. Na klar, das werde ich sofort tun wenn das arme Mädel mal die Hausaufgaben nicht hat. Vermutlich leidet sie besonders unter der Herrschaft dieses alles kontrollierenden Vaters. Hoffentlich zieht sie bald die Konsequenz und nabelt sich ab. Stark genug ist sie.

Zum Glück waren die anderen Eltern an diesem Abend sehr konstruktiv. Dass der Beruf der Erzieherin ein bisschen mehr ist als nur mit Kindern zu spielen muss man im ersten Jahr öfters erzählen. Natürlich machen sich alle Sorgen, ob der Sprössling die Ausbildung schafft und was sie dafür tun können. Das reicht von Nachhilfe bis zur abendlichen Hausaufgabenkontrolle, die da geplant werden.
Mein Job besteht also auch darin, den Eltern zu erklären, dass die "Kinder" nun doch bald volljährig und damit schon groß sind, um selbst Verantwortung zu übernehmen.
Diejenigen, die zu solchen Abenden kommen sind eh die engagierten, die sich kümmern und deren Kinder die wenigsten Schwierigkeiten haben oder schon daran arbeiten.
Die die man gerne sehen würde kommen nicht, interessieren sich nicht.

So, und nach diesen 13 Stunden IN der Schule geht es nun weiter mit der Vorbereitung des morgigen Unterrichts.

30
Nov
2009

Erstlingswerk Pullover

Mein erster selbstgestrickter Pullover ist fertig: tolle Wolle, v.a. schön dick für ein zügiges Erfolgserlebnis. Das Schwierigste war natürlich der Kragen - dabei ist Rolli schon das Einfachste, glaub ich.
Ich halte mich schon beim Kochen nie an Rezepte. Beim Stricken hab ich immer mal spontan entschieden, hier und da ab- und zuzunehmen. War auch alles richtig, aber:

Merke für's nächste Mal: immer alles aufschreiben, die gegenüberliegende Seite kommt garantiert. Und die Zählerei und Sucherei nach den Maschen ist nervig.

Die mehr zufällig gekaufte Wolle macht aus ganz warmen Herbstfarben ein weiches Muster. Die Qualität ist toll. Die Form sieht nur so seltsam aus, ist ein eng anliegender Rolli.



Nebenbei hat meine strickerfahrene Mama einen alten Rückstand fertig gemacht: ein formloses Teil aus Schalwolle, an dem ich mich letzten Winter hoffnungslos verfranst hatte. Jetzt ist es fertig und sieht richtig nett aus. Das ist schwere scharze Wolle mit weißen Effekten drin.



Und da mich eine Bronchitis ein paar Tage auf's Sofa verbannt hatte blieb auch Zeit für ein luftig-fluffiges Teil aus 100 g! Wolle. Das erste Mal Zopfmuster und das bei dieser rutschigen, haltlosen Wolle. Leider ist der Farbverlauf nicht so schön geworden. Nach dem Blau kam das Grau, aber so weit brauchte ich den Faden gar nicht. Also ist es ein hell-dunkelblauer Überziehpulli geworden. War ein guter Test. Das nächste Mal darf's komplizierter sein.

Inzwischen habe ich meine Wollevorräte ergänzt und schon mit dem nächsten Stück begonnen: wieder weiche Farben zwischen rot-grün und blau, fließend wechselnd.

29
Nov
2009

Umzug

Das Wochenende als Umzugshelferlein gut überstanden: umgezogen, Küche, Schlaf- und Wohnzimmer sind eingeräumt. Bleibt noch das Arbeitszimmer für den Neubesitzer zum Räumen. Sonst wär's ja auch langweilig ;-)

Bei diesem Umzug merkte man, wie wichtig mitdenkende Helfer sind: kein Durcheinander, alles ging Hand in Hand, alles passte perfekt zusammen. Entscheidend dafür waren natürlich die Zettelchen, die auf allen Kisten und Brettern klebten. Auch auf den Türrahmen fand man Hinweise wie "Bad" - tatsächlich, der Raum mit der Dusche und "Küche" - ah, deshalb standen da Herd, Kühlschrank und Küchenschränke drin... Gute Laune war bei uns gesichert :-))

Richtig klasse war natürlich auch der Aufzug zur Zielwohnung: keine Schlepperei durch Treppenhäuser sondern Wägelchen - Aufzug - Wägelchen, abladen.

Beim Ausräumen der Kisten zu helfen war dann besonders spannend. Manches Küchenzubehör kannte ich überhaupt nicht, die mit Wasserflaschen gefüllte Kühltruhe gab Diskussionsstoff und diverse Plüschtiere des 42jährigen waren die Vorlage zu Lästereien.

Ein bisschen Zuwendung brauchte die arme Katze, die mit umziehen musste. Zunächst verkroch sie sich auf dem Balkon in ihren sonst ungeliebten Katzenbaum. Den Rest der Tage saß sie in irgendwelchen Ecke und Kartons und suchte sich Räume, in denen am wenigsten los war. Immer wieder haben wir sie gestreichelt, um sie ein bisschen aufzuheitern. Heute war sie hinter der Waschmaschine im Bad. In Begleitung ging sie dann aber gerne mal über alle Kisten und Schränke, kuschelte zufrieden und fand auch den Platz des Katzenklos in Ordnung.


Fazit: nette Leute kennen gelernt, gut gegessen, Muskelkater, müde, freu mich auf morgen abend.
Ich wünsche Mensch und Katze frohes Eingewöhnen!

26
Nov
2009

Unterrichtsbesuch

Ich hasse es.

Mein letzter war vor fast 4 Jahren. Und es macht mich immer noch so nervös wie damals. Dabei geht es gar nicht drum, dass ich bewertet werde. Die Note spielt nicht sooo eine große Rolle solange es mindestens ausreichend ist.
Aber irgendwas kann immer schief gehen. Sich vor dem Schulleiter zu blamieren wäre einfach zu doof.

Es ist -natürlich- nichts schief gegangen. Es wurde eine gute Stunde, gut geplant, trotz Bronchitis konzentriert und gut gehalten. Nicht perfekt, das würde auch nicht zu mir passen, aber ich bin zufrieden.
Die Schüler waren ein bisschen übermotiviert - das find ich immer soooo nett! Haben sich aber zum Glück nicht zu sehr anstecken lassen.
Nach 3 von mir angeleiteten und gemeinsam reflektierten Spielen gingen sie in begleitete Gruppenarbeit mit Arbeitsblättern, um die Spiele zu analysieren.
Die Ergebnisse können sich sehen lassen. Präsentiert werden sie aber erst in der nächsten Stunde.

Noch ein Besuch nächste Woche, dann hab ich es hoffentlich für längere Zeit hinter mir.

Insgesamt aber eine wieder aufrüttelnde Erfahrung: meine Schüler müssen solche Situationen zweimal im Jahr durchleben, sind wesentlich unsicherer und unerfahrener. Es hängt von den Noten viel ab und sie sind auf eine gute Vorbereitung angewiesen.
Die Raterei, was der Lehrer nun diesmal "sehen" will ist extrem belastend und führt zu unnötigen Blockaden.

24
Nov
2009

neue Grippe + Fortbildung normfreies Turnen

Oute mich mal gleich als geimpft.

Folgen: 1 Tag dicker heißer Oberarm, Kopfschmerzen. Am nächsten Tag war alles weg, seitdem keine Auffälligkeiten. Noch etwa 4 Tage, dann ist der Schutz aufgebaut.



Wer sagt eigentlich, dass Lehrer keine Fortbildungen wollen?
Letzte Woche hatte ich endlich mal eine, die richtig intensiv war. Bisher bin ich immer sehr unzufrieden nach Hause gefahren und hätte lieber Unterricht gemacht.
Sehr zufriedenstellend und 'ne Menge Stundenplanungen im Kopf, aber auch Muskelkater an allen erdenklichen Körperstellen bin ich nach 2 Tagen gefahren.

Der Fortbildner, Uwe Schober / Landesinstitut für Schulsport Ludwigsburg, traf den richtigen Ton, war perfekt vorbereitet und vermittelte so geballt Wissen und Methoden, dass ich sehr sehr froh war, ein komplettes Script in der Hand zu haben. Mitschreiben war kaum nötig.

Es begann mit einem Blind-Parcour. Spannend, wenn man weder den "Chef" noch die unterstützenden Teilnehmer kennt...
Behandelt wurden weiter die Themen Kennenlernen/Vertrauen, Köörperspannung, Geräte kennenlernen, verschiedene Bewegungslandschaften wie "Balancieren", Rollen/Purzelbaum/Salto, Teamspiele, Weichbodenspiele, u.v.m.
Alles lief in der Turnhalle ab, alles wurde aufgebaut und erprobt, Spiele selbst entwickelt und Geräte kletternd bezwungen ;-)

Für mich als unausgebildete aber Bewegungserziehung Unterrichtende ein echte Fort"bildung"sveranstaltung!

23
Nov
2009

Abendspaziergänge

Habe mir angewöhnt, abends nochmal eine Runde zu laufen. Eigentlich wär das ja bei Tageslicht besser, um noch ein paar Sonnenstrahlen abzubekommen.
Aber die abendliche Stimmung gefällt mir sehr.

Kennt Ihr noch diese Straßenlaternen, die quer über der Straße hängen?
Bei dem Sturm heute gab die kleine Nachbarstraße eine tolle Krimi-Kulisse ab: schwankendes Licht, lärmend rauschende Bäume, Sprühregen, völlige Menschenleere.
Spannend.
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ein murmel murmelt sich murmelnd durch den tag

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_murmel_ - 14. Jan, 15:23

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