Elternsprechtag
Es gibt ja so Eltern und so Eltern.
Meistens sind sie sehr nett, bemüht, möchten Infos und Beruhigung. Es gibt aber auch die anderen: mit forderndem Gesichtsausdruck und aggressiver Körperhaltung unterstreichen sie ihre Erwartung der Unterwürfigkeit des Lehrers, Rechtfertigung für eine verpatzte Note und/oder die Versicherung, sich sofort zu melden wenn es irgendein Problem mit der volljährigen!!! Tochter gibt. Heute habe ich mal wieder eine Handynummer erhalten, an die ich mich zu wenden habe. Na klar, das werde ich sofort tun wenn das arme Mädel mal die Hausaufgaben nicht hat. Vermutlich leidet sie besonders unter der Herrschaft dieses alles kontrollierenden Vaters. Hoffentlich zieht sie bald die Konsequenz und nabelt sich ab. Stark genug ist sie.
Zum Glück waren die anderen Eltern an diesem Abend sehr konstruktiv. Dass der Beruf der Erzieherin ein bisschen mehr ist als nur mit Kindern zu spielen muss man im ersten Jahr öfters erzählen. Natürlich machen sich alle Sorgen, ob der Sprössling die Ausbildung schafft und was sie dafür tun können. Das reicht von Nachhilfe bis zur abendlichen Hausaufgabenkontrolle, die da geplant werden.
Mein Job besteht also auch darin, den Eltern zu erklären, dass die "Kinder" nun doch bald volljährig und damit schon groß sind, um selbst Verantwortung zu übernehmen.
Diejenigen, die zu solchen Abenden kommen sind eh die engagierten, die sich kümmern und deren Kinder die wenigsten Schwierigkeiten haben oder schon daran arbeiten.
Die die man gerne sehen würde kommen nicht, interessieren sich nicht.
So, und nach diesen 13 Stunden IN der Schule geht es nun weiter mit der Vorbereitung des morgigen Unterrichts.
Meistens sind sie sehr nett, bemüht, möchten Infos und Beruhigung. Es gibt aber auch die anderen: mit forderndem Gesichtsausdruck und aggressiver Körperhaltung unterstreichen sie ihre Erwartung der Unterwürfigkeit des Lehrers, Rechtfertigung für eine verpatzte Note und/oder die Versicherung, sich sofort zu melden wenn es irgendein Problem mit der volljährigen!!! Tochter gibt. Heute habe ich mal wieder eine Handynummer erhalten, an die ich mich zu wenden habe. Na klar, das werde ich sofort tun wenn das arme Mädel mal die Hausaufgaben nicht hat. Vermutlich leidet sie besonders unter der Herrschaft dieses alles kontrollierenden Vaters. Hoffentlich zieht sie bald die Konsequenz und nabelt sich ab. Stark genug ist sie.
Zum Glück waren die anderen Eltern an diesem Abend sehr konstruktiv. Dass der Beruf der Erzieherin ein bisschen mehr ist als nur mit Kindern zu spielen muss man im ersten Jahr öfters erzählen. Natürlich machen sich alle Sorgen, ob der Sprössling die Ausbildung schafft und was sie dafür tun können. Das reicht von Nachhilfe bis zur abendlichen Hausaufgabenkontrolle, die da geplant werden.
Mein Job besteht also auch darin, den Eltern zu erklären, dass die "Kinder" nun doch bald volljährig und damit schon groß sind, um selbst Verantwortung zu übernehmen.
Diejenigen, die zu solchen Abenden kommen sind eh die engagierten, die sich kümmern und deren Kinder die wenigsten Schwierigkeiten haben oder schon daran arbeiten.
Die die man gerne sehen würde kommen nicht, interessieren sich nicht.
So, und nach diesen 13 Stunden IN der Schule geht es nun weiter mit der Vorbereitung des morgigen Unterrichts.
_murmel_ - 2. Dez, 20:32