Unterrichtsbesuch
Ich hasse es.
Mein letzter war vor fast 4 Jahren. Und es macht mich immer noch so nervös wie damals. Dabei geht es gar nicht drum, dass ich bewertet werde. Die Note spielt nicht sooo eine große Rolle solange es mindestens ausreichend ist.
Aber irgendwas kann immer schief gehen. Sich vor dem Schulleiter zu blamieren wäre einfach zu doof.
Es ist -natürlich- nichts schief gegangen. Es wurde eine gute Stunde, gut geplant, trotz Bronchitis konzentriert und gut gehalten. Nicht perfekt, das würde auch nicht zu mir passen, aber ich bin zufrieden.
Die Schüler waren ein bisschen übermotiviert - das find ich immer soooo nett! Haben sich aber zum Glück nicht zu sehr anstecken lassen.
Nach 3 von mir angeleiteten und gemeinsam reflektierten Spielen gingen sie in begleitete Gruppenarbeit mit Arbeitsblättern, um die Spiele zu analysieren.
Die Ergebnisse können sich sehen lassen. Präsentiert werden sie aber erst in der nächsten Stunde.
Noch ein Besuch nächste Woche, dann hab ich es hoffentlich für längere Zeit hinter mir.
Insgesamt aber eine wieder aufrüttelnde Erfahrung: meine Schüler müssen solche Situationen zweimal im Jahr durchleben, sind wesentlich unsicherer und unerfahrener. Es hängt von den Noten viel ab und sie sind auf eine gute Vorbereitung angewiesen.
Die Raterei, was der Lehrer nun diesmal "sehen" will ist extrem belastend und führt zu unnötigen Blockaden.
Mein letzter war vor fast 4 Jahren. Und es macht mich immer noch so nervös wie damals. Dabei geht es gar nicht drum, dass ich bewertet werde. Die Note spielt nicht sooo eine große Rolle solange es mindestens ausreichend ist.
Aber irgendwas kann immer schief gehen. Sich vor dem Schulleiter zu blamieren wäre einfach zu doof.
Es ist -natürlich- nichts schief gegangen. Es wurde eine gute Stunde, gut geplant, trotz Bronchitis konzentriert und gut gehalten. Nicht perfekt, das würde auch nicht zu mir passen, aber ich bin zufrieden.
Die Schüler waren ein bisschen übermotiviert - das find ich immer soooo nett! Haben sich aber zum Glück nicht zu sehr anstecken lassen.
Nach 3 von mir angeleiteten und gemeinsam reflektierten Spielen gingen sie in begleitete Gruppenarbeit mit Arbeitsblättern, um die Spiele zu analysieren.
Die Ergebnisse können sich sehen lassen. Präsentiert werden sie aber erst in der nächsten Stunde.
Noch ein Besuch nächste Woche, dann hab ich es hoffentlich für längere Zeit hinter mir.
Insgesamt aber eine wieder aufrüttelnde Erfahrung: meine Schüler müssen solche Situationen zweimal im Jahr durchleben, sind wesentlich unsicherer und unerfahrener. Es hängt von den Noten viel ab und sie sind auf eine gute Vorbereitung angewiesen.
Die Raterei, was der Lehrer nun diesmal "sehen" will ist extrem belastend und führt zu unnötigen Blockaden.
_murmel_ - 26. Nov, 20:29