Alltag

1
Dez
2010

politische Bildungsseiten

Für diese Seite mache ich gerne Werbung: „www.nachdenkseiten.de – Eine verlässliche Quelle der Information für alle, die sich noch eigene Gedanken machen.“

Ich lese nicht immer alles. Aber was ich lese regt immer zum Nachdenken an.
Aktuell auch die Kommentare zu Stuttgart 21 und wikileaks.

28
Nov
2010

Terror der anderen Art - Katzenterror

Diese Katze ist sehr liebebedürftig. Und natürlich bekommt sie über den Tag ganz viel davon von ihrem Dosenaufmacher und mir.
Was sie gar nicht leiden kann ist, wenn sie die Liebe des Dosenaufmachers mit mir teilen muss. Da ist sie -typisch Frau- sehr sehr eifersüchtig.
Nachts wird dann also Theater gemacht. In einer nervenaufreibenden Lautstärke maunzt sie vor der Schlafzimmertür - nein, sie darf nicht rein. Kratzt und klopft mit den Krallen gegen die Tür. Immer wieder, jede Stunde. Tagsüber schläft sie, um nachts fit zu sein.
Bin ich nicht da passiert gar nichts, dann mummelt sie sich bis morgens auf ihrem Sessel ein.

Heute Nacht wurde sie ins Badezimmer verbannt. Dann war Ruhe. Dort hat sie friedlich gepennt und uns morgens mit freundlichem Maunz begrüßt.

18
Nov
2010

Chaosmama: „mein-ältestes-Kleidungsstück-im-Kleiderschrank-Blogparade“

Chaosmama fragte in Ihrem Blog nach geschichtsträchtigen wiedergefundenen Kleidungsstücken. Gute Idee!

Die Antwort ist nicht so einfach.
Ich besitze noch ein einziges geschichtsträchtiges Kleidungsstück - mein uraltes Lieblings-T-Shirt. Alles andere ist jünger als 2 Jahre.
Ursache ist eine komplette Neueinkleidung nach meiner -na sagen wir mal- "Typveränderung". Das T-Shirt habe ich als Erinnerung und zur Warnung aufgehoben.
Und deshalb gibt es im Foto 2 T-Shirts:

T-Shirts2

Unten das alte: erstanden beim Frauen-Motorrad-Treffen 2003 auf der Loreley. Sehr lange her, erscheint es mir heute als ein Stück aus meinem früheren Leben. Das Logo finde ich immer noch sehr schön.
Das Shirt hatte ich quasi immer an: im Urlaub, zu Hause, beim Sport. Es verhüllte alles, was nicht zu sehen sein sollte großzügig. Entsprechend ausgebleicht ist es schon.
Motorradtreffen aller Art waren damals mein Ziel an jedem Wochenende. Ich war quasi immer mit dem Moped unterwegs, Auto hatte ich keins.

Darüber das erste Shirt, das ich nach der Veränderung gekauft habe. Nicht oft getragen, aber sehr symbolisch für den Winter 2009. Gefunden auf einer Motorradmesse drücken Form und Farbe mein neues Lebensgefühl aus.

Terrorwarnung

Die Reaktion meiner 71jährigen Mama auf die Terrorwarnung:
"Nu, mir machen die Rollläden runter und trinken einen Kaffee, dann bekommen wir Mut."

14
Nov
2010

Wohnung in Winterzustand gebracht

Mit starker Unterstützung habe ich dieses Wochenende meine Wohnung in den Winterzustand gebracht.
Heißt:
den "Wohnbereich" des Zimmers ans große Sonnenfenster und die Heizung - genutzt v.a. zwischen 7.00 und 8.00 und 15.00 und 17.00 Uhr,
den "Arbeitsbereich" an das Fenster mit dem Blick auf Garten, Vögel und seitlich auf Bücher und mit starker Lampe - genutzt v.a. von 17.00 - 21.00 Uhr und
den "Essbereich" - für zwischendurch.

Im Sommer sieht es anders aus, da arbeite ich am Sonnenfenster weil es dort auch abends lange Licht gibt und das Sofa kommt in die kühlere Ecke.

Heute morgen konnte ich dann die strahlende Sonne beim Kaffee auf dem Sofa genießen. Genial! Besonders, weil ich im Laufe der Woche schon Fenster geputzt habe: jeden Tag eins :-)

Und nach einem 4stündigen -sehr langsamen- Spatziergang über die Felder bin ich zwar platt aber sehr zufrieden. Es geht aufwärts!

11
Nov
2010

Hirnzellenabschuss

Und wo ich schon mal beim Stammtischthema Krankheiten bin...

Vor wenigen Wochen mussten mich die Ärzte notfallmäßig einen Tag lang mit Morphium abschießen. Ist ja ein wirksames Schmerzmittel.
Nach erfolgreicher OP hatte ich Mühe mit dem Beherrschen des Sprechapparates und mit dem Denken.
Reaktion des Arztes: "Daran merkt man, dass Sie das Zeug nicht regelmäßig konsumieren." Ah, ja - stimmt.
Jetzt, 5 Wochen später, fehlen mir immer noch Erinnerungen aus den letzten Tagen vor der OP.
Begriffe fallen mir nicht ein, Formulierungen dauern ewig, etwas erklären strengt an, zusammenhängende Gedanken fassen funktioniert nur mühsam. Sehr nervig!
Ich hoffe, die Gehirnzellen schaffen es bald, das auszugleichen und erinnern sich daran, dass Sprache mal eins von den Dingen war, das ich gut konnte.

Inzwischen kann ich immerhin wieder lesen und verstehe auch, was die Buchstaben bedeuten. Kreuzworträtsel und Sudoku helfen. Spatzierengehen ist gut und berufliche Mails beantworten auch.

Aber so richtig gut ist das noch nicht.

Hat jemand irgendwelche Tipps?

Discounter-Test mal anders

Ich hab ja immer mal Kreislauf ...

Seltsamerweise scheint der sich besonders beim Einkaufen gerne mal zu entspannen - sprich: der Blutdruck rutscht in den Keller. Immer wieder wird mir also im Supermarkt schwarz vor Augen und ich muss mich setzen, damit ich nicht unkontrolliert umkippe.

Heute passierte es im 4. und letzten Supermarkt des Ortes, jetzt hab ich alle durch und kann über das Testergebnis berichten.

In 50% reagierte das Personal sofort, besorgt und zielgerichtet: ab in den Personalraum, Füße hoch, Cola verabreicht, Notarzt-Ruf angedroht (zum Glück nie notwendig), unter Beobachtung gesetzt.

In 50 % reagierte das Personal - gar nicht.
Heut saß ich ca. 30 min 5 Meter entfernt von der Kasse auf dem Boden mit offensichtlichen Problemen (weiß und schwitzig, später zitternd und frierend bis ich wieder laufen konnte).
Weder Kunden noch die recht ungestresste Kassiererin (alle 5 Min mal ein Kunde) kamen auf die Idee zu fragen, ob ich vielleicht Hilfe bräuchte.

Fazit: Man sollte sich genau überlegen, wo man "Kreislauf" bekommt.

11
Sep
2010

wieder zurück

sehr erholt - viele Abenteuer erlebt (soweit in der halbwegs-Zivilisation möglich ist) - körperlich an die Grenzen gegangen und das Gefühl genossen - extrem unterschiedliche Natur erlebt - abgeschaltet, mich auf tägliches Leben, Ernähren, Schlafplatz finden konzentriert

Heute, an meinem ersten Arbeitstag, gab es eine zufriedenstellende Gesamtkonferenz, ein nettes Essen mit den Kollegen und viele viele Informationen, Termine, neue Gesichter, großes Hallo und gute Wünsche.

Morgen beginnt die Klassenfahrt mit meiner Klasse. Ich freue mich auf sie, bin gespannt, was sie von ihren Praktika erzählen und wie sie wieder ein Stückchen erwachsener geworden sind. Und das werden unsere Schüler in den Ferien!
Die Fahrt wird nicht besonders stressig: alle sind volljährig, die Planung ist prima, ich bin nur Begleitperson, aber nur für wenige Aktionen verantwortlich.

Also: grad da - schon wieder weg.

2
Aug
2010

melde mich hiermit ab

Es sind Ferien :-)

Und was machen Lehrer in den Ferien? ... Nein, sie fahren nicht alle nach Frankreich!

Ich fahre in den Norden, Sommer hatten wir schließlich genug.
Und da ich in den letzten Wochen alles Nötige an Aufräumen, Planen, Ordnen, Umorganisieren, neu Zusammenstellen usw. geschafft habe (und das war richtig viel, da ich komplett neue Fächer übernehmen werde) darf ich auch richtig lange weg bleiben.

Wir lesen uns also erst im September wieder.

Wünsche allen lieben Lesern und Leserinnen einen erholsamen Sommer!

30
Apr
2010

ein Traum

Heute Nacht -oder Morgen- habe ich geträumt:
Ich habe verschlafen, hätte jemanden abholen und begleiten müssen, Schlüssel bringen müssen. Viele Schüler waren davon abhängig, dass diese Person da ist und arbeitet.

Der Traum war sehr realistisch, so richtig mit Panik, schlechtem Gewissen, böser Blick der Person und anklagenden Schülern. Völlig gestresst wurde ich wach.

Ich beruhigte mich erstmal selbst: Hast ja den Wecker gestellt, ist ja quasi noch nie passiert - solche Träume aber schon manchmal.

Ich schaute auf den Wecker ............ und war 30 Minuten zu spät ..........

Warum auch immer war er nicht aktiviert und hat natürlich nicht geklingelt.

Verrückt.
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ein murmel murmelt sich murmelnd durch den tag

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